05 November '25
Grand Prix Sieg für Nimrod de Muze Imperio Egipcio in Vejer de la Frontera!
© Andalucia Sunshine Tour - Clark Mackenzie
Besonders arbeitsreiche Tage auf spanischem Boden am vergangenen Wochenende, wo nicht weniger als drei internationale Wettbewerbe im ganzen Land auf dem Programm standen. Im Süden des Landes, in Vejer de la Frontera, wurde die Andalucía Sunshine Tour auf Vier-Sterne-Niveau gesprungen, und es war ein Z-Pferd, das dabei die Hauptrolle übernahm!
Nach drei arbeitsreichen Tagen mit viel internationalem Sport stand am Sonntag in Vejer de la Frontera mit dem CSI4* Grand Prix der Höhepunkt des Wochenendes an. In diesem traten fünfzig Kombinationen an, von denen vierzehn den 1,55 m Grunddurchgang des spanischen Parcoursdesigners Javier Trenor und seines Teams überstanden. Zu diesen vierzehn gehörten auch der Brasilianer Pedro Veniss und sein 14-jähriger Fuchswallach Nimrod de Muze Imperio Egipcio, ein Sohn von Nabab de Rêve und Tinka's Boy, der bei Eric Polfliet als Nimrod de Muze Z gezogen wurde. Veniss und Nimrod de Muze Imperio Egipcio tauchten in diesem Stechen als neunte Kombination im Parcours auf und schafften es nach ihrem fehlerfreien Grundumlauf auch, ihr Stechen fehlerfrei zu absolvieren. Dabei überquerten sie die Ziellinie in 38,34 Sekunden und trugen diesen CSI4* Grand Prix wie schon im Februar 2022 in ihren Palmares ein!
Veniss und Nimrod de Muze Imperio Egipcio waren jedoch die einzigen, die in Südspanien einen blau-gelben Sieg errangen. Auch die irische Reiterin Alice Wachman konnte mit dem 14-jährigen Wallach Thijssen SR Z, einem Sohn von Tyson und Capitol I aus der Zucht von E. & M.J. Sleutels aus Keystud in den Niederlanden, einen Sieg verbuchen. Wachman und Thijssen SR Z gewannen am Donnerstag das 1,35-m-Sprinen, bei dem sie mit einer fehlerfreien Runde in 58,34 Sekunden 13 Hundertstelsekunden Vorsprung vor dem Rest des Teilnehmerfeldes hatten. Am Sonntag bestätigten sie diese Leistung, als sie in einer anderen 1,35m-Klasse den 4. Platz belegten.
Alices älterer Bruder Tom Wachman war dann am Donnerstag mit dem 10-jährigen Hengst Kannem J.A. Z erfolgreich, einem Zuchtprodukt von Jean-André Souvereyns, der das Blut von Kannan mit dem von Lux Z kombinierte. In der 1,50m-Hauptprüfung gegen die Uhr galoppierten sie in 58,39 Sekunden ins Ziel, was ihnen in der Endwertung einen schönen 4. Platz bescherte.
Am Samstag war eine der Prüfungen des Tages eine 1,40m-Prüfung im 2-Phasen-Spezial, in der zwei Z-Pferde den Sprung auf das Podium schafften. So gab es Platz 2 für den kolumbianischen Reiter Santiago Diaz Ortega und den 10-jährigen Schimmelwallach Chasspleen Flamingo Z (Cardento VDL x Dollar du Murier) aus der Zucht von Alexandra Rantet in Frankreich. Diaz Ortega und Chasspleen Flamingo Z kamen in 21,09 Sekunden in der 2. Phase ins Ziel, etwa eine halbe Sekunde vom Sieg entfernt.
Aber auch der 3. Platz war blau-gelb gefärbt, dank der britischen Reiterin Gemma Stevens. Sie pilotierte den 12-jährigen Hengst Envoy Merelsnest Z (Elvis Ter Putte x Voltaire - Züchter: BVB Horses), einen Halbbruder von Harrie Smolders' ehemaligem Grand Prix-Pferd Don VHP Z (Diamant de Semilly), in 21,18 Sekunden sicher ins Ziel.
Schließlich traten am Donnerstag auch zwei Z-Pferde in der 1,40m-Klasse ins Rampenlicht. Dazu gehörten ein 6. Platz des Mexikaners Enrique Gonzalez mit dem 8-jährigen Wallach Air Play EC Z (Aganix du Seigneur Z x Calato Z - Züchter: EC Horses) und ein 8. Platz der Britin Rebecca Marsh mit der ebenfalls 8-jährigen Stute Elegance Z (Escape Z x Nonstop - Züchter: Adrian Marsh). Beide blieben in diesem Zeitspringen fehlerfrei.